Adventssonntag und Gammeltag
Heute ist ein echter Gammeltag. Bequeme Klamotten, bloggen und ansonsten – einfach mal nix.
Heute ist ein echter Gammeltag. Bequeme Klamotten, bloggen und ansonsten – einfach mal nix.
Schnelles Rezept für spontane Backaktionen oder wenn Überraschungsgäste kommen.
Schon mal Rosen gebacken? Nicht? Ich auch nicht.
Die Tage und vor allem die Nächte waren in der letzten Zeit noch so warm, dass wir nur die empfindlichsten Pflanzen ins Haus geholt hatten.
Ich wurde von Krach geweckt. Nun ja, Krach soll es ja ab und zu mal geben, aber doch nicht an der Fassade, obendrein im ersten Stock zwischen den Fenstern und schon gar nicht sonntags bei Sonnenaufgang.
Der November hat begonnen. Von Novembertristesse kann jedoch keine Rede sein.
Noch ist es warm draußen, aber nicht mehr warm genug zum Baden.
Unsere Pergola hing mal wieder voller Trauben. Kiloweise haben wir sie schon gegessen.
Gestern hat’s geschnuffelt unterm Ziergras im Randbeet, dazu schwankten die Halme gewaltig. Was ist da los? Wer randaliert da?
Am Mittwoch ging der Tag derart spektakulär zu Ende, dass ich ihn unbedingt in Bildern festhalten musste. Es war der Beginn der Nacht, die zum letzten wirklich heißen Tag des Jahres führte.
So gegen 18.30 Uhr läuten – oder besser schreien – immer die Halsbandsittiche den Abend ein. Die Tiere, die sich den Nachmittag über bei uns im Nachbarbaum sammeln, fliegen dann ab zu ihren Schlafbäumen. Das ist nicht zu überhören, weil immer mit einem mörderischen Krach verbunden. Danach ist dann plötzlich Abendstille und es ist klar – wieder geht ein Tag zu Ende.
Eine Stunde später dann wird es dunkel. An diesem Abend mit einem fulminanten Farbfeuerwerk in Orange und Rot…
…welches dann aber schnell verblasste. Erstaunlich, dass der Himmel jetzt noch einmal heller wird.
Noch schnell ein Panoramafoto zusammenbauen…
…und der Tag sagt „Gute Nacht“.
Am Donnerstag waren es dann noch einmal über 32°C. Morgen noch einmal die Sonne ausnutzen, ausgiebig in den Pool springen und sich von nichts den letzten Hochsommertag nehmen lassen. Am Abend verabschiedete sich der heiße Sommer hin zu gemäßigten Temperaturen, leichtem Regen und kaum noch Sonne. Man konnte den Sommer zum Abend hin förmlich gehen sehen und fühlen – nicht ohne Bedauern und leichter Melancholie. Dieser Sonnenuntergang war also so etwas wie das große Finale.
Und nun freuen wir uns auf einen traumhaften Herbst.
Bis bald