Sumpforchidee und Fieberklee

Heute war Pflanzenkauf angesagt. Ich konnte die kahle Terrasse nicht mehr sehen. Die vertrockneten Pflanzen noch vom letzten Jahr in den Fensterkästen, keine blühenden Kübelpflanzen und die Primeln sind schon auf dem absteigenden Ast. Also ab zu meiner Lieblingsgärtnerei.

Mülltonnen verstecken

Wir kennen das Problem wahrscheinlich alle. Die leidigen Mülltonnen.

Sie werden gebraucht, sind aber potthässlich. Da wir in Köln inzwischen vier von diesen Ungetümen haben, machen die in kleinen Gärten echte Probleme. Ich habe schon lange nach einer Möglichkeit gesucht sie zu verstecken ohne wahnsinnige Mengen Geld für spezielle Boxen auszugeben. Viel Platz sollte das ganze auch nicht einnehmen.

Rockenbollen und andere Zwiebeln

Heute war Erbsensäh – Erdbeer- und Zwiebeltag.

Als erstes habe ich das alte Hochbeet freigeräumt. Im Gegensatz zu meinen anderen Hochbeeten besteht es aus einer langen Gabione, die mit Folie ausgeschlagen und mit Schilfmatten verkleidet ist. Hier stehen noch Haferwurzeln. Ich war neugierig auf die schönen Blüten und wollte Samen haben. Deshalb habe ich ein paar vorm Kochtopf gerettet. Alles andere, die mehrjährige Rucola Diplotaxis tenuifolia und ein paar Zwiebelarten sind umgezogen.

Hochbeete und Erbsen zählen

Heute war Himbeertag. Nein, nicht als Kuchen – obwohl ich jetzt gerne ein Stück hätte – sondern im Beet. Ich hatte seit letztem Spätsommer Himbeeren in Großen Töpfen vorübergehend in einem Beet eingelassen, weil das Beet wo sie hin sollten noch besetzt war. Jetzt haben sie ihren endgültigen Platz vor der Hecke bekommen. Wenn sie dort ein wenig wuchern, ist es nicht schlimm.

Diese Ahornblüten – schlimm!

Heute war Päckchentag.

Ein Paket mit Dahlienknolle kam von einer lieben Bekannten. Die stehen jetzt getopft im unteren Gartenteil. Winzige Austriebe sind schon vorhanden. Sie werden bestimmt zu tollen Pflanzen heranwachsen. Danke, Lavi.

Ein zweites Paket kam von einer Freundin, die es sich nicht hat nehmen lassen, mir allen Ernstes noch eine Ladung Stroh mitzuschicken. Weil das Ding, das ich vorgestern aus dem Stroh gefummelt habe, ja dringen Gesellschaft bräuchte.