Beton kann schön sein

Im Herbst haben wir ein Gewächshaus aufgebaut. Die nötige Menge Beton zum Gießen der Fundamente wurde von dem netten Herrn im Baumarkt ein wenig üppig kalkuliert. Hinterher lagen noch vier überzählige Säcke im Gartenhaus herum. Was damit machen? Beton im Garten braucht doch kein Mensch  – oder doch?

Ein wenig Recherche und eine Menge Zeit und Langeweile über den Winter und schon war der Restbeton drastisch reduziert und einige Objekte für den Garten produziert.

Neben einer Reihe von Gehwegplatten die ich gegossen habe und euch demnächst zeigen werde, habe ich noch ein paar kleine und größere Dinge für den Garten gemacht.

Meine Erstlingswerke sind wind- und wetterfeste Kerzenständer. Dazu wurden leer PET-Flaschen als Gussformen benutzt und Stücke von Kupferrohren als Kerzentüllen eingegossen. Noch stehen sie im Wohnzimmer, aber wenn es warm wird und wir unser zweites Wohnzimmer nutzen, kommen sie mit auf die Terrasse.

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Aus Resten des angerührten Betons gieße ich immer noch Kleinigkeiten. In alten Kupferförmchen habe ich “Törtchen” gegossen…

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…und in mit Folie ausgeschlagenen Schachteln eine Pflanzschale für Sempervivum.

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Die Eisenplatte eines alten Aquarienuntergestells habe ich ausgegossen und mit einem Mosaik aus Marmorsteinchen versehen.

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Noch ist nicht aller Beton aufgebraucht. Aber mir wird sicher noch einiges einfallen was ich damit anstellen werde.

 

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